SSW 37 Mit oder ohne Partner | Baby&me

Deine 37. Schwangerschaftswoche

Schwangerschaft
Artikel
Dec 7, 2020
2 mins

Wie möchtest du das große Ereignis erleben?

Dabei sein. Oder nicht dabei sein? Früher mussten die werdenden Papis nervös vor dem Kreißsaal warten. Heute dürfen sie dabei sein.

Vielleicht hast du das Gefühl, ewig schwanger zu sein. Ab jetzt kann es jederzeit losgehen! Mach dich bereit. Und überlege, wie du dieses großartige Ereignis erleben möchtest.

„Soll mein Partner bei der Entbindung dabei sein?“

Das Wichtigste: Es gibt keine Regel. Kein richtig und kein falsch, kein besser oder schlechter. Hört auf Eure Gefühle. Es kommt darauf an, was Ihr beide möchtet und womit Ihr euch beide am Wohlsten fühlen.

Gibt es dir Sicherheit, wenn dein Partner in der Nähe ist? Oder hast du das Gefühl, dich zusammen nehmen zu müssen? Wie ist es für ihn, „nur“ Zuschauer zu sein? Vielleicht entspannt es dich mehr, eine gute Freundin, die selbst schon Mutter ist, an deiner Seite zu haben?

Sprich in aller Ruhe über deine Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen und setze weder dich noch deinen Partner unter Druck.

Dein Körper ist mit der Geburt beschäftigt.

Alle Vorbereitungen laufen jetzt auf Hochtouren. Dein Kreislauf pumpt noch mehr Blut durch den Körper. Wundere dich also nicht, wenn dir oft heiß ist. Etwa 80 Liter Blut fließen so jeden Tag durch deine Plazenta. Damit dein Baby nach der Geburt gut geschützt ist, schüttest du jetzt jede Menge Hormone und Abwehrstoffe aus. Und das bereitet deine Brust aufs Stillen vor.

Kleiner Tipp

Überlege schon, wie du schnell und stressfrei in die Klinik kommst, wenn es so soweit ist. Falls dein Partner dich mit dem Auto bringen möchte, fahrt die Strecke zur Klinik gemeinsam Probe. Schaue auch, wo Ihr dort parken könnt.

Dein Schatz ruht sich für den großen Tag aus

  • Dein Baby wiegt etwa 2,9 Kilo, sein Köpfchen hat einen Durchmesser von 9 bis 10 cm.
  • Mit angewinkelten Beinen und verschränkten Armen wartet es auf seinen Auftritt.
  • Da es im Mutterleib kaum noch Platz hat, bewegt es sich wenig und schläft umso mehr.
  • Der kleine Körper produziert nun Kortison, das die Lunge auf den ersten Atemzug vorbereitet.