Babygymnastik | Babyservice

Der Tagesablauf mit einem 3 Monate alten Baby

0-6 Monate
Artikel
11 min

Der 3. Lebensmonat ist für viele Familien eine spannende Zeit: Dein Baby ist wacher, neugieriger und interaktiver. Gleichzeitig bleibt der Alltag oft unvorhersehbar – feste Pläne gibt es noch nicht. Viele Eltern fragen sich, wie sie einen liebevollen Rahmen schaffen können, ohne ihr Kind in ein starres Schema zu pressen. Hebamme Evi Bodman erklärt, wie ein Tagesablauf mit einem 3 Monate alten Baby aussehen kann, welche Rolle Schlaf spielt und warum gerade jetzt Gelassenheit der Schlüssel ist.

Autorin Evi
Autorin Evi
Hebamme

Evi Bodman ist Hebamme, Yogalehrerin und Autorin. Sie begleitet Frauen vom Kinderwunsch über die Schwangerschaft bis ins erste Jahr mit Baby. Eine respektvolle, empathische und praxisnahe Betreuung liegt ihr dabei besonders am Herzen. 

Inhalt:

  1. Alltag im 3. Monat
  2. Ein beispielhafter Tagesablauf
  3. Sicherer Babyschlaf
  4. Wachphasen
  5. Ernährung
  6. Entwicklung
  7. Unruhige Phasen und Elternalltag
  8. Ausblick
  9. BEBA Family Expertenteam
     

Alltag im 3. Monat

3 Monate altes Baby: Zwischen mehr Struktur und neuen Herausforderungen

Im 3. Monat erwacht dein Baby richtig zum Leben: Es lächelt bewusst, erkennt vertraute Stimmen und entdeckt seine Umgebung. Trotzdem bleibt der Alltag oft unregelmäßig. Das ist völlig normal. Statt nach einem starren Plan zu suchen, hilft es, die Bedürfnisse deines Babys zu beobachten und einen sanften Rhythmus zu entwickeln, der euch beiden guttut.

„Vergleiche dich nicht. Jedes Baby entwickelt seinen eigenen Rhythmus. Vertrauen, Nähe und Gelassenheit sind wichtiger als ein perfekter Plan.“ - Evi Bodman, Hebamme

Ein beispielhafter Tagesablauf

Orientierung für den Alltag mit deinem Baby

Auch wenn Babys sehr individuell sind, kann ein grobes Gerüst Orientierung geben. Ein 3 Monate altes Baby verbringt den Tag in einem Kreislauf aus Füttern, Spielen, Kuscheln und Schlafen.

  • Ein guter Morgen (gegen 7:00 Uhr): Dein Baby öffnet die Augen, sucht deine Nähe und bekommt die erste Mahlzeit des Tages – Brust oder Flasche. Danach ist Zeit für Kuscheln, für ein sanftes Lächeln oder einfach nur, um gemeinsam langsam wach zu werden.
  • Erstes Nickerchen (ca. 8:30 Uhr, 30–45 Min): Nach einer kurzen Wachphase wird es schon wieder müde. Ein kleines Schläfchen schenkt neue Kraft – im Arm, in der Trage oder im Bettchen.
  • Vormittagszeit (ca. 9:30 Uhr): Jetzt ist dein Baby neugierig. Ein bisschen Spielen auf der Decke, getragene Schritte durch die Wohnung oder deine Stimme, die erzählt oder singt – das ist spannende Förderung genug.
  • Zweite Mahlzeit (ca. 10:30 Uhr): Hunger stillen in Ruhe – dieser Moment ist für euch beide ein kleiner Anker mitten im Tag.
  • Mittagsschlaf (circa 11:00 Uhr, 60–90 Minuten): Oft etwas länger. Während dein Baby schläft, kannst du selbst einen Moment durchschnaufen, einen Tee trinken oder einfach die Stille genießen.
  • Mittagswachzeit (circa 13:00 Uhr): Ein Spaziergang an der frischen Luft, ein paar neue Eindrücke oder Geräusche – genau das Richtige für kleine Entdecker.
  • Mahlzeit (circa14:00 Uhr): Stillen oder Fläschchen – und schon geht’s gestärkt weiter.
  • Kurzes Powernap (circa 14:30 Uhr): Manchmal reichen 20 Minuten auf deiner Brust oder in der Trage, um neue Energie zu tanken.
  • Nachmittags (circa 16:30 Uhr): Wieder wach, wieder trinken. Manchmal kündigt sich jetzt schon die erste kleine Unruhe an. Alles normal.
  • Die „Hexenstunde“ (circa 17:30–20:00 Uhr): Viele Babys sind abends quengelig, suchen viel Nähe und wollen fast ständig trinken. Vielleicht gibt es Tränen, ohne erkennbaren Grund. Nimm dein Baby auf den Arm, trage es, halte es – es braucht jetzt einfach dich.
  • Abendritual (ab circa 20:00 Uhr): Ein vertrauter Ablauf – Wickeln, Schlafsack anziehen, Licht dimmen, ein Schlaflied singen, kuscheln – schenkt deinem Baby Sicherheit. Es lernt: Jetzt ist Schlafenszeit.

Für noch mehr Struktur-Ideen wirf gern einen Blick in Neuer Tagesablauf mit Baby – dort findest du zusätzliche, alltagstaugliche Hinweise, wie ein flexibler Rahmen aussehen kann.

„Ein Baby braucht keinen streng getakteten Stundenplan, sondern Menschen, die es sehen, halten und begleiten.“ - Evi Bodman, Hebamme

Jetzt herunterladen: „Tagesablauf 3 Monate“ – dein flexibler Alltagsplan als PDF zum Ausdrucken.

Sicherer Babyschlaf

Der Schlaf eines 3 Monate alten Babys: was Eltern wissen sollten

Babys schlafen jetzt länger am Stück, aber noch nicht durch. Insgesamt brauchen sie rund 14–17 Stunden Schlaf pro Tag. Davon schläft es etwa 8–10 Stunden in der Nacht, natürlich mit Unterbrechungen zum Trinken, und weitere 4 bis 6 Stunden tagsüber, verteilt auf mehrere kleine Schläfchen.

3 häufige Schlaf-Mythen – und was wirklich stimmt

Eltern begegnen vielen Ratschlägen zum Thema Babyschlaf im 3. Monat. Hebamme Evi Bodman räumt mit den häufigsten Irrtümern auf:

Müdigkeit erkennen – die feinen Signale

Achte auf die feinen Signale deines Babys: Ein glasiger Blick, Gähnen, geriebene Augen oder das Abwenden des Kopfes sind klare Zeichen: Dein Baby ist müde. Reagierst du jetzt, findet es leichter in den Schlaf. Wartest du zu lange, kann Übermüdung das Einschlafen erschweren.

Einschlafroutine – kleine Rituale, große Wirkung

Babys brauchen Wiederholung und Geborgenheit, um zur Ruhe zu kommen. Eine sanfte Routine hilft, den Tag loszulassen. Das können kleine, wiederkehrende Rituale sein:

  • Sanftes Ankommen: Ein kurzes Bad oder eine liebevolle Pflege mit Mini-Massage helfen, abzuschalten.
  • Ruhiges Wickeln: Gedämpftes Licht, leise Stimme und Nähe signalisieren Entspannung.
  • Atmosphäre schaffen: Licht dimmen, Schlafanzug anziehen, Geräusche reduzieren. Das beruhigt.
  • Leise Klänge: Ein Schlaflied, Summen oder sanftes White Noise vermitteln Sicherheit.
  • Ein Zeichen der Liebe: Ein Kuscheltuch oder der Satz „Jetzt ist Schlafenszeit“ rundet das Ritual ab.

„Nicht die Länge der Routine zählt, sondern ihre Wiederholung. Dein Baby lernt: Das hier bedeutet Geborgenheit.“ - Evi Bodman, Hebamme

Tipps für sicheren Babyschlaf

Tipps für sicheren Babyschlaf – so fühlt sich dein Baby geborgen und geschützt

Ein sicherer Schlaf ist die Grundlage für die gesunde Entwicklung deines Babys. Schon kleine Anpassungen in der Umgebung machen einen großen Unterschied. Hebamme Evi Bodman erklärt, worauf Eltern besonders achten sollten, damit ihr Kind sicher, ruhig und geborgen schlafen kann – von der richtigen Schlafposition bis zum idealen Raumklima.

Die wichtigsten Grundregeln für sicheren Babyschlaf

Diese einfachen, aber wirkungsvollen Punkte helfen, den Schlafplatz deines Babys sicher zu gestalten und Risiken zu vermeiden:

  • Schlafplatz im Elternzimmer: Dein Baby schläft am sichersten in einem eigenen Beistell- oder Babybett direkt neben eurem Bett. Nähe gibt Geborgenheit, ohne dass ihr das Bett teilt.
  • Rückenlage von Anfang an: Sie gilt im gesamten ersten Lebensjahr als sicherste Schlafposition. So kann dein Baby frei atmen und entspannt schlafen.
  • Schlafsack statt Decke: Ein gutsitzender Babyschlafsack hält dein Kind warm und verhindert Überhitzung oder verrutschende Decken.
  • Freies Bettchen: Kissen, Nestchen oder Kuscheltiere gehören noch nicht ins Babybett. So bleibt die Schlafumgebung luftig und sicher.
  • Das richtige Raumklima: 16-18 Grad sind ideal. Lieber etwas kühler als zu warm – so schläft dein Baby ruhiger.
  • Rauchfreie Umgebung: Vermeide Rauch in der Nähe deines Babys. So schützt du die Atemwege.

Wachphasen

Wachphasen sinnvoll gestalten – kleine Momente, große Wirkung

In den Wachzeiten entdecken Babys die Welt – und ihre Eltern. Du musst kein Programm bieten, sondern einfach präsent sein. Nähe, Stimme, Bewegung und kleine Sinnesreize fördern Entwicklung und Bindung. So könnt ihr die kurzen Wachphasen liebevoll gestalten:

  • Körperkontakt und Geborgenheit: Halte dein Baby im Arm, trage es in der Tragehilfe oder kuschelt gemeinsam auf dem Sofa. Über deine Wärme, deinen Geruch und deine Stimme wächst das Urvertrauen.
  • Gesichter und Stimmen entdecken: Babys lieben Mimik und Klang. Erzähle, singe, mache Grimassen oder albert ein wenig herum – für dein Kind ist das ein spannendes Spiel.
  • Greifen und Fühlen üben: Weiche Tücher, kleine Rasseln oder Greifspielzeuge regen dein Baby an, seine Hände zu entdecken. Auch wenn die Bewegungen noch unkoordiniert sind, trainiert es spielerisch Motorik und Wahrnehmung.
  • Spaziergänge an der frischen Luft: Ob im Kinderwagen oder getragen: Die gleichmäßige Bewegung, neue Geräusche und Gerüche sind Abenteuer für die Sinne – und für dich eine wertvolle Möglichkeit, selbst ein wenig durchzuatmen.
  • Babymassage und sanfte Spiele: Eine kleine Massage pflegt die Haut und stärkt die Körperwahrnehmung. Auch einfache Bewegungsspiele regen Muskeln und Nervensystem an.
  • Tragen und Gleichgewicht fördern: Im Tuch oder in einer ergonomischen Trage wird ganz nebenbei der Gleichgewichtssinn geschult. Nähe, Bewegung und Entwicklung verbinden sich hier auf natürliche Weise.
  • Singen und Fingerspiele: Wiederkehrende Lieder, kleine Reime und erste Fingerspiele machen Spaß, fördern das Sprachgefühl und schenken Nähe.
  • Seidentücher und Kontraste erleben: Sanfte Stoffe, die über den Körper gestrichen werden, regen den Tastsinn an. Kontrastkarten oder Musterbilder trainieren den Sehsinn und machen die Welt noch spannender.
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Ernährung

Stillen oder Flasche – beim 3 Monate alten Baby zählt das Bedürfnis

Dein Baby zeigt dir, wann und wie viel es trinken möchte. Im Durchschnitt trinkt es alle 2,5–4 Stunden. Mal öfter, mal seltener. Hungerzeichen wie Schmatzen, Mundbewegungen oder Suchen sind zuverlässiger als die Uhr.

Wie oft trinkt ein 3 Monate altes Baby?

Im Schnitt nehmen Babys 6–8 Mahlzeiten pro Tag zu sich. Beim Stillen dürfen es auch mehr sein, bei Flaschennahrung liegt die Trinkmenge im Schnitt bei 150–180 ml pro Kilo Körpergewicht und Tag. Wichtig: Vergleiche die Umstände nicht mit anderen, sondern beobachte dein Baby, denn jedes Kind hat sein eigenes Trinkmuster.

„Wichtiger als exakte Zeitpläne ist das gute Beobachten und Verstehen der kindlichen Signale. So kannst du schon auf die frühen Zeichen eingehen.“ - Evi Bodman, Hebamme

Woran erkenne ich, dass mein Baby satt ist?

Lockere Hände, ruhige Atmung und ein entspannter Gesichtsausdruck zeigen, dass dein Baby satt ist. Manche schlafen sofort ein, andere wollen noch Nähe. Beides ist normal.

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Entwicklung

Kleine Meilensteine im dritten Monat

Im 3. Monat verändert sich dein Baby rasant: Es lächelt, reagiert auf Stimmen, greift nach Dingen und trainiert seine Muskeln. Das alles passiert spielerisch – im Dialog mit dir. Einen systematischen Überblick findest du auch in unserem unserem  Baby-Entwicklungskalender.

Woran erkennen Eltern Entwicklungsschritte?

Diese Entwicklungsschritte zeigen sich oft ganz plötzlich und überraschend, manchmal von einem Tag auf den anderen. Plötzlich entdeckt dein Baby neue Fähigkeiten: Es reagiert auf Geräusche, hebt den Kopf oder „spricht“ mit Lauten. Solche Momente sind echte Entwicklungssprünge und Zeichen seiner wachsenden Neugier.

Wie können Eltern fördern, ohne zu überfordern?

Begleite dein Kind in dieser Phase liebevoll, ohne es zu überfordern. Kurze Bauchlage-Einheiten trainieren die Muskulatur, kleine Greifspiele regen den Tastsinn an, und deine Stimme sowie dein Blickkontakt fördern Nähe und Kommunikation. Liebevolle Wiederholungen helfen deinem Baby, seine Welt Stück für Stück zu entdecken.

Warum Selbstfürsorge für Eltern wichtig ist

Auch Eltern brauchen Pausen. Kleine Auszeiten geben Kraft – für dich und dein Baby. Hilfe annehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Akt der Selbstliebe. Kleine Inseln im Alltag helfen enorm:

  • eine heiße Dusche in Ruhe
  • ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft
  • die Füße hochlegen, während jemand anderes dein Baby übernimmt

Genieße diese Momente bewusst. Wenn du dir Zeit nimmst, um deine eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu erfüllen, gewinnst du Energie und Gelassenheit zurück und kannst die Entwicklungsschritte deines Babys noch intensiver und freudvoller begleiten.

Viele alltagstaugliche Ideen für kleine Pausen bündelt unsere Checkliste: Aktivitäten für Mütter.

Unruhige Phasen und Elternalltag

Wenn es nicht rund läuft: Gelassenheit im Elternalltag

Viele Eltern zweifeln, ob sie „alles richtig machen“. Doch Perfektion ist keine Voraussetzung für Bindung. Nähe, Reaktion auf Signale und gemeinsames Lernen sind es.

Warum Eltern sich so oft unter Druck setzen

Gerade in den ersten Monaten ist der Druck, alles „richtig“ zu machen, bei vielen Eltern enorm. Vergleiche, Ratschläge und Social Media verstärken Erwartungen. Doch Babys brauchen keine Perfektion, sondern emotionale Präsenz. Bindung entsteht nicht durch Perfektion, sondern im ganz normalen Alltag: durch Halten, Trösten, Kuscheln und Begleiten.

„Perfektion ist eine Illusion – jede Familie darf ihren eigenen Weg gehen.“ - Evi Bodman, Hebamme

Wie Balance zwischen Eltern- und Babybedürfnissen gelingt

Elternsein bedeutet, ständig zwischen den eigenen Bedürfnissen und denen des Babys zu balancieren. Offene Kommunikation, Selbstfürsorge und gegenseitige Unterstützung sind dabei der Schlüssel zu mehr Gelassenheit im Alltag. Wer regelmäßig innehält und Hilfe zulässt, schafft Raum für Ruhe – und genau das stärkt das Familienband.

Oft hilft schon ein ehrlicher Austausch mit anderen Eltern: Zu hören, dass die Herausforderungen überall ähnlich sind, entlastet sofort. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern notwendig, um Kraft zu behalten. Stell dir bewusst Fragen wie: „Was brauche ich gerade?“ oder „Was würde mir heute guttun?“ – kleine Momente der Achtsamkeit verändern den Alltag spürbar. Ebenso wichtig: Seht euch als Team. Sprecht offen über Belastungen, teilt Aufgaben und nehmt Unterstützung von außen an – das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von kluger Fürsorge. Ob Großeltern, Freund:innen, Nachbar:innen oder ein einfacher Essenslieferdienst: Jede Hilfe schenkt Freiraum und neue Energie.

Ein Team werden | Babyservice

Ausblick

Was erwartet dich im 4. Monat?

Der 4. Monat markiert einen kleinen Wendepunkt: Dein Baby ist wacher, aktiver und beginnt, seine Umgebung noch bewusster wahrzunehmen. Die Tage werden strukturierter, die Nächte oft ruhiger, und vieles fühlt sich vertrauter an. Hebamme Evi Bodman erklärt, welche Veränderungen dich erwarten – und wie du diese neue Phase gelassen begleiten kannst.

„Der Rhythmus wächst mit deinem Kind – Stück für Stück, ganz natürlich“ - Evi Bodman, Hebamme

Wie verändert sich der Alltag im 4. Monat?

Im 4. Monat beginnt sich, vieles einzupendeln: Die Wachphasen werden länger, die Nächte allmählich stabiler, und dein Baby zeigt mehr Eigeninitiative – es greift gezielter, reagiert stärker auf Stimmen und nimmt an eurer Routine teil. Auch Still- und Trinkabstände verlängern sich bei vielen Babys leicht.
Diese Zeit ist ideal, um kleine Alltagsroutinen zu festigen – etwa feste Schlafrituale oder wiederkehrende Spaziergänge. Genau diese Entwicklung und die neuen Bedürfnisse deines Babys beleuchten wir im nächsten Beitrag: „Der Tagesablauf mit einem 4 Monate alten Baby“ .

Welche Botschaft möchtest du Eltern mitgeben?

Der 3. Monat bringt viele Veränderungen – und auch viele Fragen. Wichtig ist, dass du dich nicht unter Druck setzt oder mit anderen vergleichst. Jeder kleine Mensch entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, und das ist genau richtig so. Mit Nähe, Vertrauen und kleinen Routinen wächst euer ganz persönlicher Tagesablauf fast wie von selbst.

Kurz und kompakt

Tagesablauf 3 Monate altes Baby: das Wichtigste im Überblick

Ein 3 Monate altes Baby schläft im Schnitt 14–17 Stunden täglich, trinkt alle 2,5 bis 4 Stunden und hat Wachphasen von etwa 60–90 Minuten. Ein fester Plan ist noch nicht nötig – beobachte die Signale deines Babys, gib Nähe und vertraue eurem eigenen Rhythmus. Kleine Rituale schaffen Sicherheit und machen den Alltag entspannter.

Das hilft im Alltag:

  • Kurze, wiederkehrende Rituale
  • Nähe und Körperkontakt
  • Auf Signale achten statt Uhrzeiten
  • Pausen für dich selbst einplanen

 

Du hast noch Fragen? Wir sind für dich da.

Du möchtest mehr über den Alltag mit deinem Baby wissen oder brauchst individuelle Tipps zu Themen wie Schlaf, Stillen oder Entwicklung? Das BEBA Family Expertenteam unterstützt dich persönlich – online, telefonisch oder per Chat. 

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