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Beikostplan: So gelingt der Beikost-Start

0-6 Monate
Artikel
8 min

Der erste Babybrei als Beikost ist ein neues großes Abenteuer für dich und deinen kleinen Schatz. Aber ab wann können Kinder vom Löffel essen? Und wie gelingt der Beikoststart mit Brei?

Inhalt:

  1. Beikostplan mit Mengenangaben für Babybrei
  2. Die Beikost-Reifezeichen – Ab wann der Beikost-Start sicher ist
  3. Was dürfen Babys essen und was nicht?
  4. Allergieprävention: Wann Beikost einführen bei Allergierisiko?
  5. Baby-Led-Weaning als breifreie Beikost
  6. 7 wichtige Tipps zum Beikost-Start
  7. Fazit: Jeder Beikost-Start ist einzigartig
  8. Häufige Fragen zum Beikost-Start

Beikostplan mit Mengenangaben für Babybfrei

Falls du den Beikost-Start mit Babybrei einführen möchtest, könnte die Beikosteinführung folgendermaßen ausschauen:

Baby-AlterMahlzeitenBeikost: Was & wie viel?Hinweis
0-6 MonateNur StillenKeine BeikostMuttermilch (oder Säuglingsmilch)
6. MonatWeiterhin Stillen1-2 TL fein püriertes Gemüse oder ObstNeue Lebensmittel einzeln einführen, auf Verträglichkeit achten
6.-7. MonatWeiterhin StillenMittags: Gemüsebrei, Menge langsam auf 100–150 g steigern.Erst nur Brei aus einem Gemüse anbieten, dann weitere Gemüsesorten.
7.-8. MonatWeiterhin Stillen

Zweite Breimahlzeit: Milch-Getreide-Brei (Abendbrei)

Menge: 100–200 g

Kuhmilch nur im Brei, keine Rohmilch; Getreide einbringen.
8.-9. MonatWeiterhin Stillen

Dritte Breimahlzeit: Getreide-Obst-Brei (nachmittags)

Menge: 100–200 g

Verschiedene Obst- und Getreidesorten ausprobieren.
9.-12. MonatWeiterhin StillenLangsam an Familienkost gewöhnen. Kleine, weiche Stücke, Brot, weiches Gemüse, Nudeln.Fingerfood anbieten, auf Salz & Zucker verzichten.
Ab 12 MonateStillen nach WunschFamilienmahlzeiten. Vollwertige Kost, kleine Portionen.Weiterhin Muttermilch möglich, ausgewogene Ernährung.

Hinweis: Bei den obigen Werten handelt es sich nur um Richtwerte. Falls du dir unsicher bist, sprich mit deinem Kinderarzt/deiner Kinderärztin.

Ab wann mit Beikost starten?

Vor dem 6. Monat solltest du Beikost noch nicht zufüttern, denn der Magen eines Babys ist noch nicht ausgereift dafür. Ist das Baby noch klein, drückt die Zunge automatisch alles, was fest ist, aus dem Mund (Zungenstreckreflex). Deswegen empfehlen Expert:innen frühestens zu Beginn des 5. Monats, aber spätestens zum Ende des 7. Monats, mit der Beikost zu beginnen.1 Erst in diesem Zeitraum legt sich der Zungenreflex und dein Baby kann die Beikost sicher schlucken.

Wenn du dir unsicher bist, ob dein Baby schon bereit ist für Beikost, sprich mit deinem Kinderarzt/deiner Kinderärztin.

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Die Beikost-Reifezeichen – Ab wann der Beikost-Start sicher ist

Baby hält Löffel in der Hand während es Apfelmus ist

Woran erkenne ich, dass mein Baby bereit für die Beikosteinführung ist? Reifezeichen5, an denen du bei deinem Baby erkennen kannst, dass es Zeit für Beikost ist, sind:

  • Baby greift aktiv nach dem Essen der Großen und kann das Essen selbstständig zum Mund führen.
  • Das Köpfchen kann es mittlerweile allein halten und mit Unterstützung sitzt es schon aufrecht.
  • Der Zungenstreckreflex (auch Zungenstoßreflex genannt), mit der Zunge das Essen aus dem Mund zu drücken, ist verschwunden.
  • Dein Baby steckt alles in den Mund und untersucht es mit Lippen und Zunge.
  • Dein Baby ist neugieriger und aktiver, schaut den Großen beim Essen zu und lässt die Gabel nicht aus dem Blick.
  • Es hat viel mehr Appetit. Vielleicht entwickelt es sich sogar zum kleinen Nimmersatt.
  • Kommst du mit dem Löffel, öffnet dein Baby seinen/ihren Mund.

Die Reifezeichen für Beikost treten in der Regel frühstens ab dem 5. Lebensmonat auf, daher ist es wichtig, dass du geduldig bist.

Was dürfen Babys essen und was nicht?

Mit dem Start der Beikost beginnt für dein Baby eine spannende kulinarische Entdeckungsreise! Damit diese sicher und gesund verläuft, ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel im 1. Lebensjahr geeignet sind und welche du besser noch meiden solltest:

Im 1. Lebensjahr geeignetIm 1. Lebensjahr meiden
Püriertes oder weich gekochtes GemüseKohl, Paprika & Auberginen ggf. vorerst meiden, da schwer verdaulich.
(Süß-)KartoffelnGanze Nüsse, Erdnüsse
Reis (Basmati- und Jasminreis)Rohmilch & Rohmilchprodukte
NudelnStark gewürzte, gesalzene oder gezuckerte Speisen
Obst (püriert oder weich, z.B. Banane)Rohes Fleisch, roher Fisch
Fleisch & Fisch (gut durchgegart)Kuhmilch als Getränk (nur im Brei erlaubt)
Getreidebrei ohne ZuckerzusatzHonig, Ahornsirup, Süßstoffe, Zucker
SäuglingsmilchBohnen & Linsen vorerst meiden, da schwer verdaulich.
Pflanzliche Öle & Butter in kleinen MengenRohe Eier. Gut durchgegarte Eier, wie z.B. Rührei, sind ab und zu in kleinen Mengen okay.

Welches Fleisch ist für Babybrei sicher?

Dein Baby darf ab dem 6. Lebensmonat Fleisch essen. Für Babybrei eignen sich besonders mageres, gut durchgegartes Fleisch wie Rind, Kalb, Huhn, Pute oder Lamm. Schweinefleisch kann ebenfalls verwendet werden, sollte aber stets gut gekocht sein. Vermeide gepökeltes, geräuchertes oder stark gewürztes Fleisch. Achte darauf, das Fleisch fein zu pürieren und keine Knochenreste zu verwenden. Gib deinem Baby zweimal pro Woche 30 bis 40 g Fleisch, um den Eisenbedarf zu decken.3

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Welcher Fisch ist für Babybrei sicher?

Dein Baby darf am dem 6. Monat Fisch essen. Für Babybrei sind fettarme und fettreiche, gut durchgegarte Fischsorten wie Lachs, Seelachs, Kabeljau oder Forelle geeignet. Achte darauf, dass der Fisch frei von Gräten ist und keine rohen oder geräucherten Produkte verwendet werden. Vermeide Raubfische wie Thunfisch oder Schwertfisch, da sie mit Schwermetallen belastet sein können. Ein- bis zweimal pro Woche Fisch im Brei ist ideal.

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Wann darf ein Baby Kuhmilch trinken?

Kuhmilch darf im 1. Lebensjahr nicht als Getränk gegeben werden, da sie zu viel Eiweiß und Mineralstoffe enthält, die die Nieren belasten können. Im Milch-Getreide-Brei ist pasteurisierte Kuhmilch ca. ab dem 6. Monat in kleinen Mengen (bis max. 200 ml pro Tag) erlaubt.2 Als Getränk aus dem Becher sollte Kuhmilch erst nach dem ersten Geburtstag angeboten werden. Bis dahin ist Muttermilch oder Säuglingsmilch die beste Wahl.

Wieviel Wasser muss mein Baby bei Beikost trinken?

Sobald dein Baby regelmäßig Beikost isst, solltest du ihm/ihr zu den Mahlzeiten kleine Mengen Wasser anbieten. Anfangs reichen wenige Schlucke, da Muttermilch oder Säuglingsmilch weiterhin den Hauptteil der Flüssigkeitszufuhr ausmacht. Mit steigendem Beikostanteil kann die Trinkmenge auf etwa 200–400 ml Wasser pro Tag ansteigen.

Allergieprävention: Wann Beikost einführen bei Allergierisiko?

Baby mit allergischem Ausschlag um dein Mund herum

Neigt dein Baby zu Lebensmittelallergien oder kann nicht gestillt werden, gilt für den Beikoststart ebenfalls die Sechs-Monats-Marke. Um Allergien vorzubeugen, darf der Speiseplan eines Babys mit Allergien oder Allergierisiko frühestens zu Beginn des sechsten Monats um Breimahlzeiten ergänzt werden.

Sei behutsam und gehe langsam und vorsichtig vor. So kannst du bei neuen Lebensmitteln schauen, wie dein Kleines darauf reagiert. Nimm dir also Zeit bei der Einführung von neuen Lebensmitteln und beschränkt euch auf einen neuen Brei pro Monat.

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Baby-Led-Weaning als breifreie Beikost

Baby isst ein kleines Stück Brot mit Erdnussbutter

Baby-led Weaning (BLW) ist eine tolle Alternative zum klassischen Brei und macht den Beikoststart richtig spannend für dein Baby! Dabei bekommt es von Anfang an weiche, kindgerechte Fingerfood-Stücke und entscheidet selbst, was und wie viel es essen möchte. Wichtig ist dabei, wie auch bei Beikost mit Babybrei, dass dein Baby aufrecht sitzen und den Kopf sicher halten kann wie auch keinen Zungenstreckrefkex mehr hat.

Erste Studien und Eltern berichten, dass Baby-Led-Weaning Kindern helfen kann, ihr Sättigungsgefühl besser wahrzunehmen und mit mehr Freude zu essen, wie auch weniger wählerisch beim Essen zu sein. Allerdings ist die wissenschaftliche Beweislage dafür noch nicht ganz eindeutig, da bisher vor allem Beobachtungsstudien und Elternmeinungen vorliegen.4

7 wichtige Tipps zum Beikost-Start

Dein Baby kennt den starren Beikostplan von Ärzten, Hebammen und Ratgebern nicht. Es ist also wichtig, dass du auf dein Baby und deine Instinkte hörst, wenn es um eine so große und wichtige Essensumstellung geht. Hier haben wir 7 wichtigste Tipps für den Beikost-Start zusammengefasst, um euch diese chaotische Phase des Beikosteinführung etwas zu erleichtern.

1. Eine entspannte Atmosphäre schaffen

Schaffe für die Mahlzeiten eine entspannte Atmosphäre. Macht es euch zum Füttern am Tisch gemütlich und bereitet eurem Baby eine schöne Zeit. Lächelt, sprecht mit ihm/ihr und schaut es an. Auch kleine Rituale wie „hier kommt der große Flieger“ machen das Essen zu einer schönen Erfahrung und fördern ein gesundes Essverhalten.

2. Chaos gehört beim Beikost-Start dazu

Essen mit Babys ist selten sauber. Einmal nicht aufgepasst, landet das Patschehändchen in der Schüssel oder der Brei spritzt durch die Luft. Zieh dir und deinem Baby am besten eine Schürze bzw. ein Lätzchen an, so bleibt die Stimmung entspannt, auch wenn es mal kleckert.

3. Das richtige Timing zählt

Achtet darauf, dass dein Baby nicht zu müde oder zu hungrig ist. Mit dem Löffel zu essen ist anstrengend, ein ausgeschlafenes Baby hat also mehr Freude am Ausprobieren. Wenn du dir unsicher bist, wie viel dein Baby wirklich braucht, hilft es die Sättigungs- und Hungerzeichen von Babys zu kennen.

4. Geduld haben und nicht aufgeben

Kein Baby isst von Anfang an eine ganze Portion oder mag alles sofort. Wenn es den Mund nicht öffnet, probiert es am nächsten Tag erneut. Nur ein bis zwei Löffel sind zu Beginn völlig normal. Oder wenn ihr Baby-Led-Weaning bevorzugt, so ist es auch bei der Methode zu Beginn ganz normal, dass dein Baby vielleicht nur ein bisschen an seinem Fingerfood saugt, aber nicht wirklich isst. Bleib geduldig und gib deinem Baby Zeit, sich an neue Geschmäcker und vor allem Konsistenzen zu gewöhnen.

5. Vielfalt und Abwechslung beim Beikost-Speiseplan anbieten

Biete deinem Baby verschiedene Gemüsesorten warm, püriert und in kleinen Mengen an. So entwickelt es früh unterschiedliche Geschmacksvorlieben und der Speiseplan bleibt abwechslungsreich. Wenn dein Baby den Geschmack der Beikost nicht zu mögen scheint, kann es helfen, den Brei mit Muttermilch oder Folgemilch zu mischen. Ähnliches gilt für Baby-Led-Weaning.

6. Kauen und Konsistenzen entdecken lassen

Sind die ersten Löffelchen mit Beikost erfolgreich im Mund gelandet oder z.B. das erste Stück weichgekochter Karotte, entdeckt dein Kind, dass es auch lutschen und sogar Stückchen im Mund behalten kann. Eine völlig neue Erfahrung, mit der es reichlich experimentieren wird! Und wenn dann die Schneidezähne kommen, beginnt es bereits kauen zu lernen. Dabei werden die Wangen, Lippen und der Rachen trainiert und gestärkt – auch fürs spätere Sprechen. Jetzt lernt dein Baby verschiedene Konsistenzen kennen!

7. Hör auf dein Baby

Wenn du die Beikost mit Brei einführst, solltest du versuchen, sobald sich dein Liebling an pürierte Nahrung gewöhnt hat, etwas festere Konsistenzen einzuführen. Gut geeignet sind z.B. kleine, weiche Stückchen wie Sternchennudeln oder sehr weich gekochtes Gemüse- und Kartoffelwürfel. Probiert auch zerquetschte, statt pürierter Banane, Avocado oder weiche Haferflocken zusammen mit kleinen, weichen Fruchtstücken oder in Natur-Joghurt – ähnlich dem Prinzip von Baby-Led-Weaning! Lass dein Baby das Essen auch ruhig anfassen.

Die motorischen Fähigkeiten von Mund und Zunge, und wie man damit umgeht, entwickeln sich zwischen dem 6. und 12. Monat und lassen sich gut über festere Beikost trainieren.

Fazit: Jeder Beikost-Start ist einzigartig

Der Beikost-Start ist eine spannende Zeit voller neuer Erfahrungen – für dich und dein Baby. Lass dich nicht stressen, sondern orientiere dich an den Bedürfnissen deines Kindes und genieße die gemeinsamen Mahlzeiten. Ob klassischer Brei oder Baby-led Weaning: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Mit Geduld, Neugier und ein bisschen Gelassenheit findet ihr gemeinsam euren Weg!

 

Häufige Fragen zum Beikost-Start